Radiospot produzieren: 3 Social Ads Tipps, die du auch für Radiowerbung nutzen kannst
Mein erster Radiospot: Von Social Ads zum 1. FC Köln Fanradio – Wie passt klassisches Marketing in die Welt des digitalen Marketings? Als Content Creator bin ich täglich in Performance-Marketing, Social Ads und digitalen Strategien unterwegs. Doch jetzt wollte ich einen Schritt zurück machen – oder besser gesagt, einen Schritt zur Seite – und testen, wie sich die Prinzipien von Online-Werbung auf einen klassischen Radiospot übertragen lassen.
Von Social Ads zu Radio: Ein Ausflug in klassisches Marketing
Der Auftrag:
Ein 20-Sekunden-Spot für CannaZen, der im 1. FC Köln Fanradio laufen soll. Drei Stunden im Studio, Tests, Schnitte und am Ende eine knackige Botschaft – das Ergebnis siehst du oben im Vlog!
In der Welt der Social Ads haben wir Sekunden, um Nutzer zu überzeugen. Wer auf Instagram oder TikTok unterwegs ist, weiß, dass Scrollen schneller geht als Zuhören. Genau dieses Prinzip habe ich in den Radiospot übertragen: Maximale Aufmerksamkeit in minimaler Zeit.
Hier sind die drei wichtigsten Learnings aus dieser Erfahrung:
1. Brand Dropping: Ständige Präsenz
Wenn wir Performance Ads schalten, achten wir darauf, dass der Markenname visuell und auditiv präsent ist. Doch was passiert, wenn das visuelle Element fehlt? Dann muss die Marke im gesprochenen Wort mehrfach erwähnt werden.
Im Spot hört ihr deshalb mehrmals „CannaZen“. Kein Zufall – das ist Absicht. Die Wiederholung stellt sicher, dass die Zuhörenden sich den Namen merken.
2. Vorteilskommunikation: Klare Vorteile nennen
In Social Ads performen klare, direkte Botschaften am besten. Was ist der größte Vorteil deines Produkts? Sag es sofort! Keine komplizierten Erklärungen, keine verschachtelten Sätze.
Im Radiospot setzen wir genau das um: Die Kernbotschaft kommt sofort. „Schnell wie ein FC-Konter, sicher wie ’ne Jonas-Hector-Grätsche.“ Zwei Vorteile, verpackt in eine einprägsame Metapher.
3. Bonus-Tipp: Klare Call-to-Action
Ohne visuelle Unterstützung muss der Call-to-Action (CTA) besonders stark sein. Bei Online-Werbung klicken Nutzer auf eine Anzeige. Beim Radio? Sie müssen sich aktiv erinnern.
Deshalb nutzen wir Wiederholungen wie: „Das musst du testen!“ und „Klick auf CannaZen.de. Genau, CannaZen.de.“ Das verankert die URL im Kopf.
Wie unterscheidet sich klassisches Marketing von Social Ads?
Das Experiment hat mir gezeigt, dass die Grundprinzipien von Werbung immer gleich sind – egal ob auf TikTok, YouTube oder im Radio. Der große Unterschied? Bei Social Ads kannst du A/B-Tests fahren und direkt nachsteuern. Ein Radiospot ist fix. Einmal ausgestrahlt, bleibt er unverändert.
Deshalb ist die Vorbereitung noch wichtiger. Jedes Wort zählt, jede Sekunde muss perfekt sein. Ein Spot mit einer Länge von 20 Sekunden fühlt sich kurz an – doch wenn man die Botschaft optimieren muss, merkt man schnell, dass es auf jedes Detail ankommt.
Der fertige Radiospot
Kennst du schon CannaZen?
Schnell wie ein FC-Konter. Sicher wie ’ne Jonas-Hector-Grätsche.
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Klick auf CannaZen.de. Genau, CannaZen.de.
Einblick in die Produktion: Mein Vlog aus dem Tonstudio
Mein Team und ich haben den gesamten Prozess begleitet – von der ersten Skriptversion bis zur finalen Aufnahme. In unserem Content Creator Vlog nehmen wir euch mit:
- Wie entsteht ein Radiospot von der Idee bis zur Ausstrahlung?
- Welche Tricks aus Social Ads haben wir genutzt?
- Warum sind klassische Werbeformen immer noch spannend?
Für mich als Content Creator war das eine spannende Erfahrung. Online-Werbung ist schnelllebig, flexibel und datengetrieben. Radio dagegen ist direkter, emotionaler und hat eine besondere Reichweite – gerade für lokale Märkte.
Was bedeutet das für Content Creator?
Die Grenzen zwischen klassischem und digitalem Marketing verschwimmen immer mehr. Wer Social Ads schaltet, kann viel aus klassischen Werbeformaten lernen – und umgekehrt.
Hier sind drei Dinge, die ich aus dem Radiospot für zukünftige Social Ads mitnehme:
1. Audio ist mächtiger als gedacht
In Social Ads unterschätzen wir oft die Kraft des Tons. Doch starke Audio-Elemente können den Wiedererkennungswert enorm steigern. Wer erinnert sich nicht an einprägsame Jingles?
2. Werbebotschaften müssen sofort klar sein
Im Radio bleibt keine Zeit für lange Erklärungen – genauso wenig in einem TikTok oder Instagram Reel. Die Essenz der Botschaft muss in wenigen Sekunden verständlich sein.
3. Call-to-Actions müssen konkret sein
Ob im Radio oder bei Social Ads: Wenn der Zuhörende nicht weiß, was er als Nächstes tun soll, verpufft die Wirkung. Deshalb immer eine klare Handlungsaufforderung einbauen.
Fazit
Mein erster Radiospot war ein Ausflug in die Welt des klassischen Marketings – mit vielen Learnings für meine tägliche Arbeit als Content Creator. Klar ist: Egal ob Radio, Social Ads oder YouTube – das Erfolgsgeheimnis bleibt das gleiche. Starke Botschaft, klare Vorteile und eine gute Wiedererkennung.